Die Füße sind beim Diabetiker besonders gefährdet!

interner Link zurück
Sie sind auf der Seite: Diabetisches Fußsyndrom
 
Der sogenannte Diabetische Fuß ist eine Folgeerkrankung bei langjährigen und schlecht eingestellten Diabetikern. Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel schädigt im Laufe der Jahre oft den ganzen Körper. An den Füßen führt das zu Nervenschädigungen, den sogenannten Neuropathien. Das bedeutet, dass die Füße empfindungslos werden und der Schmerz als Schutzmechanismus wegfällt.

Betroffene können dann zum Beispiel Heißes und Kaltes nicht mehr unterscheiden. Dies ist bei der Benutzung von Wärmeflaschen besonders gefährlich. Nicht selten ziehen sich Diabetiker so Brandblasen an den Füßen zu. Auch Barfußlaufen birgt Gefahren. Verletzungen werden nicht bemerkt.

Beim Schuhkauf muß besonders auf die richtige Größe geachtet werden. Als Folge des Empfindungsverlustes werden zu enge Schuhe oft erst erkannt, wenn die Füße bereits Druckstellen, Blasen, oder Schwielen haben. Nicht nur für den Weg zum Arzt auch für den Alltag im eigenen Haus oder in der Wohnung sollten Sie auf ein bequemes Schuhwerk achten. Die richtigen Hausschuhe bieten hier den Schutz vor äußeren Einflüssen wie einem Stoß und gleichzeitig halten Sie den Fuss warm und fördern so die Durchblutung im Fuss. Das Sparen am Hausschuh ist der falsche Weg, investieren Sie in hochwertige Hausschuhe, diese finden Sie in einem Orthopediefachgeschäft oder im Internet wie zum Beispiel bei dem
externer Link Haflinger Versand. Solche Hautschädigungen können sich beim Diabetiker schnell unbemerkt entzünden. Ist die Wunde außerdem schlecht durchblutet, sind die Chancen auf Heilung deutlich herabgesetzt. Die Gefahr, dass so ein Teil des Fußes abstirbt ist groß. Da bleibt nicht selten nur die Amputation des betroffenen Körperteiles.

Damit Wunden erst gar nicht entstehen können, ist für Diabetiker die regelmäßige Kontrolle und Begutachtung der Füße Pflicht. Betroffene Menschen sollten täglich unter Zuhilfenahme eines Spiegels ihre Füße in Augenschein nehmen. Alarmsignale sind Rötungen, Blasen, Hühneraugen und Risse. Eine Kontrolle, mindestens alle 3 Monate durch Ihren Hausarzt, sollte auch zum Pflichtprogramm gehören.

Diabetikern sei geraten die Pflege der Füße in fachkundige Hände zu geben. Sogenannte Podologen sind geschult und wissen worauf sie achten müssen. Diabetiker sollten es unterlassen selber an ihren Füßen zu schneiden, raspeln oder feilen.

Siehe auch
interner Link Fußpflege auf Rezept!
Ausführliche Informationen finden Sie externer Link hier